CARP' IMMO® starre Handgelenkorthese

WAHR/FALSCH – Ja, im Idealfall. Aber die Ruhigstellung des Handgelenks während einer Aktivitätsphase führt zu einer Änderung der Gestik und zur Überlastung anderer Gelenke, wie etwa Ellenbogen oder Schulter. Diese Überlastung kann sich rasch in Schmerzen äußern. Tagsüber wird daher empfohlen, das Handgelenk mit einer speziellen Aktivitätsorthese, die es nicht fixiert, vor riskanten Bewegungen zu schützen. 

FALSCH! Der Ablauf von Symptomen vom Karpaltunnelsyndrom kann durch bestimmte Anpassungen der täglichen Handbewegungen reduziert werden. Wiederkehrende Handgriffe im Alltag sollen so wenig wie möglich das Handgelenk beanspruchen. Die Aktivitätsbandage von EPITACT® mindert die Anfälligkeit für Mikrotrauma und schont das Handgelenk während aktiven Tätigkeiten. Die Anwendung von ergonomischen Hilfsmitteln sowie die Reduzierung von wiederkehrenden Handgriffen und von der Aussetzung mechanischen Vibrationen helfen, die Schmerzen am Handgelenk in Grenzen zu halten. 

FALSCH! Der chirurgische Eingriff bleibt die letzte Lösung! Davor können andere Heilmethoden vorgenommen werden. Zuerst sollen die Auslösefaktoren reduziert werden, die zur Entzündung der Sehnenscheide (Karpaltunnel) führen: wiederholte Handbewegungen, Aussetzung mechanischen Vibrationen... Hilfe durch die Einnahme von Medikamenten und durch die Anwendung von Handgelenkorthesen wie von EPITACT® die CARP'activ® am Tag und die CARP'immo® in Ruhezeiten, soll zuerst ersucht werden. Nur wenn solche konservative Behandlungen nicht ausreichen, kann mit einem Spezialisten über Chirurgie besprochen werden. Es ist doch nicht auszuschließen, dass auch nach einer Operation das Karpaltunnelsyndrom wieder auftreten kann!