SEPARATOREN

FALSCH! Für Linderung bei einem Hühnerauge zwischen 2 Zehen muss in der Tat vermieden werden, dass die Zehen sich berühren – es ist aber wichtig, den Abstand so gering wie möglich zu halten. Durch die übermäßige Spreizung von zwei Zehen läuft man Gefahr, auch alle anderen zu versetzen: Der äußere Zeh wird gegen die Schuhinnenseite gedrückt und ist seinerseits einem verstärkten Druck und der Bildung von Druckstellen ausgesetzt. Deshalb ist die Dicke des EPITACT^®-Trennkissens einstellbar.

WAHR! Ein Trennelement aus einem harten und starren Material kann die Zehen voneinander trennen, ist aber nicht geeignet, um den Druck zu verteilen und die Belastung der Haut zu begrenzen. Die Zehenspreizer von EPITACT^® bestehen aus patentiertem Spezialsilikon EPITHELIUM™, die den Druck zwischen zwei Zehen vermeiden und dem Bereich um das Hühnerauge Entlastung gewährleisten. 

FALSCH und WAHR! Die Anwendung von Zehenspreizern begrenzt die Wahl der getragenen Schuhform: Enge Schuhe, Spitzenschuhe und Flip-Flops mit einem Steg zwischen den Zehen sind nicht geeignet. Die getragenen Separatoren würden zusätzlichen Druck auf dem Vorfuß üben, was zur stärkeren Deformierung und geringerem Tragekomfort führen würde. In offenen Schuhen und Sandalen sind getragene Zehenspreizer dann auch sichtbar - was ästhetisch nicht optimal wäre... 

WAHR! Theoretisch sind Zehenspreizer mit dem Tragen von Schuhen in allen Formen möglich auch mit hohen Absätzen. Doch diese bieten geringen Tragekomfort und sind der Fußgesundheit auf Dauer schädlich. Deren enge Form ruft erhöhte Druckübungen auf den Füßen hervor, was die Anwendung von Zehen-Separatoren noch verschlimmern würde.