Diagnose bei Gonarthrose



Eine richtige Diagnose der Gonarthrose / Kniearthrose kann erst nach einer klinischen und radiographischen Untersuchung gestellt werden. Epitact® informiert hier, welche wertvollen Informationen das Verfahren bringt. 

Gonalgien – sozusagen: Knieschmerzen – können auf verschiedenen Pathologien hinweisen. Wenn das Sprunggelenk knackt oder schmerzt kann fast jeder ab Midlife Arthritis vermuten – da muss man aber sicher sein! Die klinische Untersuchung anhand von radiologischen Bildern bildet die einzige zuverlässige Diagnose über den empfundenen Symptomen.

Zu welchem Facharzt bei Knieschmerzen ?

Wenn Knieschmerzen immer schlimmer werden, möchten Sie am liebsten Sport und Alltagsaktivitäten zur Seite lassen … Doch bei Arthrose bremst vielseitige Körperaktivität eigentlich den Verlauf der Krankheit. Der Arztbesuch hilft dabei, die geeignete Haltung im Alltag mit Ihnen zu bestimmen. 

Bei noch unregelmäßigen Schmerzen kann der Familienarzt mit einer schmerzlindernden Behandlung helfen. Bei regelmäßigen und akuten Schmerzen empfiehlt sich auf Verschreibung des Familienartztes ein Termin mit einem Facharzt. Die medizinische Kompetenz für eine genaue Diagnose bietet der Rheumatologe bzw. der Chirurg für Orthopädie in Chirurgie bedürftigen Fällen. 

Was ist wirklich Gonarthrose ?

Kniearthrose ist eine Folge des natürlichen Verschleißes des Knorpels um der Kniescheibe. Wenn das Sprunggelenk überfordert wird kann das im jungen Alter vorkommen. Bei stark gebrauchtem Knorpel wird schließlich der Knochen selbst beschädigt und verursacht Gelenkversteifungen und Einschränkungen der Mobilität. 

Die klinische Untersuchung bei Gonarthrose

Kniearthrose diagnostizieren verlauft durch eine klinische Untersuchung. Zuerst stellt der Arzt allgemeine Fragen über Ihre Lebensweise und Ihren Alltag: über die körperliche Aktivität, über die Stärke und die Regelmäßigkeit der Beschwerden und die ggf. Vorfällen im Familienkries. Die Beschwerden können individuell von Person zu Person verschieden sein: Rötungen, Schwellungen, Schmerzen lokalisiert bzw. im ganzen Körper, Versteifungen, Knacken im Gelenk… Auch beim Tagesablauf sind die Beschwerden verschieden: ob bei Ruhe oder bei täglichen Betätigungen. 

Nur nach der klinischen Untersuchung kann der Facharzt feststellen, ob Ihr empfundener Schmerz vom Drücken bzw. von der Bewegung entsteht. Danach kommen wahrscheinlich Röntgenbilder die Diagnose ergänzen und vollständigen. Dadurch kann das Verlaufsstadium Ihrer Arthrose bestimmt werden. 
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Die radiologische Untersuchung bei Diagnose der Gonarthrose

Das Kniegelenk ist eine komplexe Gelenkstelle zwischen dem Oberschenkelknochen, dem Schienbein und der Kniescheibe. Gonarthrose kann sich sowohl auf eine als auf eine andere Stelle im Sprunggelenk konzentrieren: femoropatellare bzw. fomorotibiale Arthrose -  sie verbreitet sich selten doch über das gesamte Gelenk. Die Durchstrahlungsprüfung weist die genau angesteckte Stelle nach und ermöglicht erst die Entscheidung über die geeignete Behandlung, so nach Empfehlungen der EULAR – European League Against Rheumatism. 

Dank Röntgen kann auch untersucht und nachgewiesen werden: 


•    ob der Gelenkspalt evtl. an einer Zwischenstelle im verschlissenem Knorpels mit ggf. Rissen verkneift bliebe;
•    nach Osteophyten - auch Schnabel genannt. Osteophytose entwickelt Knochen-Auswüchse an einer Knochenspitze als Reaktion zu beschädigtem und geschwächtem Knorpel;
•    nach einer möglichen Kondensierung des subchondralen Knochen auf dem das Sprunggelenk anschließend ungeschützt ohne Knorpel sitzt;
•    nach kleinen runden Auswüchsen seitlich vom Knochen – typisch bei Arthrose;
•    nach dem Verschleißstadium des subchondralen Knochen bei fortgeschrittener Arthrose.
Wenn die Diagnose einmal mit Sicherheit bestimmt wurde, kann ein individuelles Behandlungsprotokoll in Absprache mit Ihnen verschrieben werden mit dem Ziel, das Fortschreiten der Pathologie zu verlangsamen und das Sprunggelenk zu entlasten. 


Erfahren Sie mehr über alle Behandlungsmöglichkeiten bei Gonarthrose im Spezial-Artikel von EPITACT® HIER


Dann wissen Sie Bescheid und die Auswahl der Pflegelösung fällt einfacher:

Bei femoropatellare Gonarthrose hilft die Kniebandage* PHYSIOstrap™ beim sicheren Halt des Kniegelenks und vermeidet unangenehme Schmerzen. Diese extradünne, erstaunlich feine Pflegelösung stabilisiert die Kniescheibe in einer dünnen Silikonsehne eingenäht in hochelastischem Spezialgewebe mit innovativ designtem Schnitt – und garantiert hohe Kniebeweglichkeit durch den ganzen Tag ohne Drücken weder Rutschen.Die Silikonsehne stützt die Kniescheibe bei Beugung des Sprunggelenks gegen die Gefahr einer Ausrenkung. Zwei dünne Silikonbänder um Schenkel und Wade garantieren das Festhalten oben und unten am Bein durch den ganzen Tag ohne angenehmes Drücken. 
PHYSIOstrap™ Medical ist speziell für die Entlastung von Schmerzen am Kniegelenk bei normalen Alltags-Beschäftigungen designt worden. 


*PHYSIOstrapTM gehört zu den Medizinprodukten der Klasse I, die gemäß diesen Vorschriften die CE-Kennzeichnung tragen. Lesen Sie vor dem Gebrauch die Anweisungen sorgfältig durch. Hersteller: Millet Innovation. 11/20

Für weitere Angaben über das hier global und vereinfacht behandelte Thema, finden Sie hierunter das ergänzende Informationsblatt:
https://www.arthrolink.com/fr/maladie/connaitre-l-arthrose /les-signes-cliniques 
www.gesundheitsinformation.de/kniearthrose-gonarthrose.3275.de.html
https://www.eular.org/myUploadData/files/chapter%2030%20-%20module%2030.pdf

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